Reichsstädter Straße 20

Mit viel leidenschaftlicher Begeisterung, Ausdauer und einem feinen Gespür für alte Handwerkstechniken ist das einstige „Goldene Lamm“ aus seinem langen Dornröschenschlaf erweckt worden. Wachgeküsst hat das rund 500 Jahre alte Gebäude zwar kein Prinz, aber eine Garde voller eifriger und von der Geschichte des Hauses faszinierter Restauratoren – allen voran Architekt Harald Stock, das Kollektiv K und Steinmetz Alexander Vogt. Den Impuls aber hatte Andreas Seydelmann gesetzt, seit 2021 Eigentümer des denkmalgeschützten Gebäudes.

Seit Sommer 2022 hat sich das Kollektiv K mit der Rekonstruktion dieses Reliefs sowie der Holzmalereien an Fensterläden und Fassade beschäftigt. Jakob Arold: „Wir haben herausgefunden, dass das Relief ursprünglich höchstwahrscheinlich aus Gips war und damals an der Fassade gefertigt wurde.“ Da Gips laut Arold nicht wetterbeständig ist, hat das Kollektiv K zur Rekonstruktion Beton verwendet. Als Vorlage dienten historische Fotos und Postkarten.

Das Kollektiv K fertigte das Relief aus einzelnen Platten, auf die zunächst das Relief aus Ton modelliert, und die Negativform dann mit Beton ausgegossen wurde. „Die einzelnen zwischen 100 und 150 Kilo schweren Platten an die Fassade zu bekommen, war nicht einfach“, meinte Arold. Seit Sommer 2022 hat sich das Kollektiv K mit der Rekonstruktion dieses Reliefs sowie der Holzmalereien an Fensterläden und Fassade beschäftigt. Jakob Arold: „Wir haben herausgefunden, dass das Relief ursprünglich höchstwahrscheinlich aus Gips war und damals an der Fassade gefertigt wurde.“ Da Gips laut Arold nicht wetterbeständig ist, hat das Kollektiv K zur Rekonstruktion Beton verwendet. Als Vorlage dienten historische Fotos und Postkarten. Das Kollektiv K fertigte das Relief aus einzelnen Platten, auf die zunächst das Relief aus Ton modelliert, und die Negativform dann mit Beton ausgegossen wurde. „Die einzelnen zwischen 100 und 150 Kilo schweren Platten an die Fassade zu bekommen, war nicht einfach“, meinte Arold.